Münsterländer Struwen

Wir melden uns heute aus einer längeren Pause mit etwas ganz Besonderem zurück: Struwen! Ein Pfannkuchen, der bereits seit gut 1.000 Jahren im Münsterland traditionell am Karfreitag (und auch nur dann) gebacken und gegessen wird. Oft kommt die ganze Familie zusammen, backt und isst gemeinsam, um das Osterfest einzuläuten.

Struwen sind flott mit Zutaten gemacht, die man meist sowieso zuhause hat. Ein Hefeteig mit Rosinen (die natürlich je nach Geschmack auch weggelassen oder ersetzt werden können), dazu noch etwas Puderzucker als Topping – fertig! Wer nun Lust hat, sich ein Stück Westfalens auf den eigenen Teller zu zaubern, dem wünschen wir viel Spaß beim Nachbacken.

Frohe Ostern!

Details

Portionen

ca. 20 Struwen

Vorbereitung

ca. 1,5 Stunden

Zutaten

  • 375 g Mehl

  • 30 g Hefe

  • Etwas mehr als 1/2 Liter Milch

  • 2 Eier (Größe M)

  • wahlweise 50 g Butter oder 40 g Butterschmalz

  • Salz

  • etwas Zucker

  • 200 g Rosinen

So wird's gemacht

  • Etwas Milch lauwarm werden lassen und mit der Hefe sowie etwas Zucker vermischen. Die Hefe in der Milch etwa 10 Minuten gehen lassen.
  • Die Butter oder das Butterschmalz schmelzen lassen.
  • Die mittlerweile geschmolzene Butter mit dem Mehl, 1/2 Liter Milch, den Eiern, einer Prise Salz, einem TL Zucker, den Rosinen sowie der gegangenen Hefe vermengen. Anschließend alles zu einem Teig verkneten.
  • Der fertige Teig muss nun eine Stunde gehen.
  • Anschließend den Teig (Achtung: klebrig!) in kleinen Portionen als Pfannkuchen in reichlich Öl oder Butter beidseitig ausbacken.
  • Die noch heißen Struwen in Zucker wälzen oder mit Puderzucker bestreuen.

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